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Interaktion zwischen myeloiden und lymphozytären Zellen sowie Perizyten in der Entwicklung autoreaktiver Mechanismen als Ursache der post-ischämischen Demenz (B12)
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 259373024
In der chronischen Phase nach experimentellem Schlaganfall konnten wir die Bildung von ektopenlymphoiden follikelartigen Strukturen (ELS) mit autoreaktiven B-Zellen im ischämischen Gewebezeigen. Wir postulieren, dass die Interaktion zwischen myeloiden Zellen und Lymphozyten essentiellfür die Induktion PDGFRβ+ Stromazellen perizytären Ursprungs ist, die für die Rekrutierung undDifferenzierung von B-Zellen innerhalb der ELS notwendig sind. Ein besseres Verständnis derautoreaktiven humoralen Immunantworten soll neue Behandlungsstrategien der post-ischämischenDemenz ermöglichen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 167:
Entwicklung, Funktion und Potential von myeloiden Zellen im zentralen Nervensystem (NeuroMac)
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas Meisel; Dr. Christian Alexander Meisel