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500 MHz NMR-Spektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 324499335
Mit der Anschaffung eines NMR-Spektrometers für hochauflösende und Festkörper-NMR-Spektroskopie schließt die Universität Koblenz-Landau eine große Lücke in ihrer wissenschaftlichen Grundausstattung. Durch die Verfügbarkeit dieser analytischen Methode werden die wissenschaftlichen Arbeitsgruppen am Campus Koblenz wie auch am Campus Landau in die Lage versetzt, ihre aktuellen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Materialwissenschaft (Untersuchung der Netzwerkbildung in phosphatgebundenen Werkstoffen, Strukturaufklärung und Charakterisierung von katalytisch aktiven Komplexen für Polymerisationsreaktionen und photochemische Reaktionen, Anwendung von Komplexen mit ¿non-innocent"-Liganden in Redoxreaktionen) und der Umweltwissenschaft (Analyse supramolekularer Strukturen in organischer Bodensubstanz, Untersuchung der Abbauwege und Abbauprodukte von Pharmazeutika) hinsichtlich Qualität, Quantität und Effizienz wesentlich weiterentwickeln zu können. Auf wichtigen Arbeitsgebieten wird erstmals eine internationale Vergleichbarkeit der Ergebnisse und Leistungen möglich. Es ist abzusehen, dass sich als Folge dieser verbesserten wissenschaftlichen Grundausstattung der Umfang an drittmittelgeförderten Projekten und damit auch die Zahl an wissenschaftlichen Qualifikationsstellen (Doktoranden) signifikant erhöhen wird.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
500 MHz NMR-Spektrometer
Gerätegruppe
1741 Festkörper-NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Universität Koblenz
Leiter
Professor Dr. Joachim Scholz