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Intentionsbasierte und sensorischbasierte Prädiktionen

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2017 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 323116390
 
Unsere Handlungen können darauf abzielen uns an die Umwelt anzupassen (reizbasierte Handlung) oder intendierte Effekte in unserer Umwelt zu bewirken (intentionsbasierte Handlung). Intentionsbasierte Handlungen sind besonders wichtig, weil wir dadurch die Umwelt nach unseren Bedürfnissen verändern können. Trotzdem sind sie im Vergleich zu reizbasierte Handlungen weniger beforscht. Die prävalente theoretische Perspektive zur Untersuchung solcher Handlungs-Effekt-Regelkreise betont die prädiktive Natur der beteiligten mentalen Prozesse. Dadurch dass wir die Effekte unserer Handlung auf die Umwelt antizipieren können, können wir aus unserem Handlungsrepertoire die für unsere Zwecke geeignete Handlung auswählen. In diesem Projekt wollen wir den Einfluss von intentionalen Handlungen auf die Prädiktion des Handlungseffekts untersuchen, die Funktion der Aufmerksamkeit dabei bestimmen, und die zugrundeliegenden intentionsbasierten Prädiktionen mit sensorischbasierten Prädiktionen (zu denen viel Forschung gemacht wurde) vergleichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich
Kooperationspartner Professor Dr. Florian Waszak
 
 

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