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Einfluss der Formyl Peptide Receptor 2 Liganden Lipoxin A4 und Resolvin D1 auf die intestinale epitheliale Wundheilung

Antragstellerin Dr. Dorothée Birkl
Fachliche Zuordnung Allgemein- und Viszeralchirurgie
Förderung Förderung von 2016 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 322889347
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Folgenden werden noch einmal die wichtigsten Ergebnisse dargestellt: Die Deletion von Formyl Peptide Receptor 2 führt zu einer reduzierten intestinalen epithelialen Wundheilung in vivo. Ursächlich für diesen Effekt sind sowohl das Fpr2/3 defiziente Epithel als auch die Immunzellen. - Darstellung einer reduzierten Monocytenmigration in der initialen Phase der Wundheilung bei fehlender Expression von Fpr2/3 durch defiziente Chemoattraktion. - Gesteigerte Expression von Platelet Activating Factor Receptor im entzündlichen Milieu in vivo sowie nach Stimulation mit pro-inflammatorischen Zytokinen in vitro. - Platelet Activating Factor führt durch die Regulation von Zell-Matrix-Adhäsionen zu einer gesteigerten Migration und Wundheilung. - Die Anwendung von anti TNFa-Antikörpern in vivo verursacht eine reduzierte mukosale intestinale Wundheilung in vivo und verhindert die gesteigerte Expression von PAFR in der Frühphase nach Verletzung und somit dessen positive Auswirkungen auf die Wundheilung.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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