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ReDOOP: Reaktives Design für objekt-orientierte Programmierung

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 322196540
 
Reaktive Applikationen sind schwierig zu implementieren. Traditionelle Lösungen, basierend auf Event-Systemen und dem Observer Design-Pattern, sind bekanntermaßen umständlich. Dennoch nehmen Programmierer diese Nachteile in Kauf um im Gegenzug die Vorteile des Objekt-orientierten Designs zu nutzen. Auf der Gegenseite bieten reaktive Sprachen basierend auf automatischen Updates und Abhängigkeiten - zum Beispiel Functional Reactive Programming und Datenfluss-Sprachen - unbezweifelbare Vorteile, lassen sich jedoch nicht gut mit dem Objekt-orientierten Modell und änderbaren Zuständen vereinen.Dieses Projekt hat zum Ziel, Reaktive Anwendungen in Objekt-orientierter Umgebung zu unterstützen. Unsere Zielsetzung ist es, ein neues Programmiermodell zu entwickeln, welches Sprachabstraktionen für Reaktive Programmierung und Objekt-orientierte Features, wie zum Beispiel Vererbung, späte Bindung, Kapselung, imperative Zustandsänderungen und Unterstützung für das Filtern und die Korrelation von Ereignissen auf Sprach-Niveau, umfasst. Nachdem wir die Nachteile der etablierten Lösung präsentieren, zeigen wir das Potential reaktiver Programmiersprachen auf und formulieren einen Forschungsplan.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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