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Wasser und Kult im Heraion von Samos
Antragsteller
Dr. Joachim Heiden; Professor Dr. Christoph Külls
Fachliche Zuordnung
Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Geotechnik, Wasserbau
Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Geotechnik, Wasserbau
Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung
Förderung von 2016 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 320794653
Seit mehr als 100 Jahren wird das bereits in der Antike viel gerühmte Heraheiligtum auf der griechischen Insel Samos unter Federführung des Deutschen Archäologischen Instituts von Altertumsforschern untersucht. Dabei ist die Entwicklungsgeschichte von einem kleinen Heiligtum mit Altar am Anfang des 10. Jhs. v. Chr. zu der von Herodot erwähnten größten Tempelanlage der Griechen, die wohl im ausgehenden 6. Jh. v. Chr. erbaut wurde, und dem allmählichen Niedergang von hellenistischer bis in byzantinische Zeit in all ihren Zusammenhängen aufgezeigt worden.Bei den Arbeiten ist eine Vielzahl hydrotechnischer Elemente freigelegt, registriert, weitgehend auch dokumentiert, oft unzureichend publiziert und z. T. grundlegend falsch interpretiert worden. Daher ist seit Längerem geplant, die bisherigen Forschungsergebnisse im Gesamtareal unter wasserwirtschaftlichen und wasserbaulichen Gesichtspunkten zu analysieren sowie die Rolle, die die zahlreichen Wasserinstallationen im Kultgeschehen spielten, zu erforschen. Dies soll mit dem Forschungsvorhaben »Wasser und Kult im Heraion« erfolgen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Mitverantwortlich
Professor Dr.-Ing. Henning Fahlbusch