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Vermeidungsverhalten als Ergebnis einseitig ausgeübter kognitiver Kontrolle bei Spezifischer Phobie (C05*)
Fachliche Zuordnung
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178833530
Projekt C5 untersucht die Rolle kognitiver Kontrollfunktionen bei Spezifischer Phobie, einer Angststörung mit deutlichem Vermeidungsverhalten bezogen auf einen umschriebenen Stimulus. Wir nehmen an, dass das auf einen Furcht- bzw. Angstreiz folgende Vermeidungsverhalten Ergebnis einer einseitig ausgeübten kognitiven Kontrolle ist. Mittels fMRT und behavioralen Experimenten sowie Smartphone-basierter Erfassung von Annäherungs-/Vermeidungsverhalten im Alltag wollen wir (a) neurale und behaviorale Korrelate veränderter kognitiver Kontrolle bei Patienten mit spezifischer Phobie aufklären und (b) Prädiktoren für erfolgreiche Expositionstherapie identifizieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Katja Beesdo-Baum; Professor Dr. Markus Mühlhan