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Stress, Furchtgeneralisierung und habituelles Verhalten (B09*)
Fachliche Zuordnung
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
Dieses Projekt prüft die Hypothese, dass Stress, vermittelt durch das Zusammenspiel von Cortisol und Noradrenalin, die Furchtgeneralisierung verstärkt und dass dieser Einfluss von Stress mit einem Wechsel von der "kognitiven" zur "habituellen" Kontrolle der Erinnerung assoziiert ist. Zu diesem Zweck werden drei Experimente durchgeführt, in denen (i) die neuronalen Grundlagen des vermuteten Stresseffekts mittels fMRT erforscht werden, (ii) die Bedeutung der parallelen Wirkung von Cortisol und Noradrenalin durch eine pharmakologische Manipulation geprüft wird und (iii) getestet wird, inwieweit sich der Stresseffekt auf die Furchtgeneralisierung durch einen Betablocker verhindern lässt.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Mitantragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Lars Schwabe