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Mechanistische und kausale Untersuchung der Rolle des ventromedialen präfrontalen Kortex in der Konsolidierung des Extinktionsgedächtnisses (C01)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2016 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 264810226
Ziel unseres translationalen Mensch-Nager-Ansatzes ist ein mechanistisches Verständnis und ein kausaler Nachweis der Rolle von Spontanaktivität im ventromedialen Präfrontalkortex (vmPFC; Mensch) bzw. infralimbischen Kortex (IL; Nager) für die Konsolidierung des Extinktionsgedächtnisses. Zunächst werden wir die zeitlich-räumlichen Muster der (oszillatorischen) Spontanaktiviät im vmPFC/IL während der Extinktionsgedächtniskonsolidierung auf mikro-, meso- und makroskopischer Ebene über Spezies hinweg charakterisieren (Ca2+-Imaging, MUA, LFP, EEG, fMRI). Dann werden wir Aktivität im vmPFC/IL mittels TMS im Menschen und opto- und chemogenetischer Manipulation im Nager kausal manipulieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1193:
Neurobiologie der Resilienz gegenüber stressinduzierter psychischer Dysfunktion: Mechanismen verstehen und Prävention fördern
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Professor Dr. Til Ole Bergmann; Professor Dr. Raffael Kalisch; Professor Dr. Albrecht Stroh