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Entwicklung eines Zebrafischmodells neuer Mediatoren von Resilienzmechanismen (A04)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 264810226
A04 wird versuchen, die kurzen Generationszeiten, die einfache Haltung und die leichte genetische Manipulierbarkeit von Zebrafischen für die Resilienzforschung auszunutzen. Das Projekt entwickelt das erste Zebrafisch-Modell der Resilienz gegen chronische Stressoren, mit dessen Hilfe es neue Kandidatenmoleküle entdecken möchte. Dazu setzt A04 auch die BONCAT- und FUNCAT-Techniken ein, die es erlauben, Hirnregionen-spezifisch neusynthetisierte, Stressor-induzierte synaptische Proteine zu identifizieren. Das Modell wird dann auch eingesetzt, um neuentdeckte Kandidatenmoleküle zu validieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1193:
Neurobiologie der Resilienz gegenüber stressinduzierter psychischer Dysfunktion: Mechanismen verstehen und Prävention fördern
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Hirnforschung
Teilprojektleiterinnen
Professorin Soojin Ryu, Ph.D.; Professorin Dr. Erin M. Schuman