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Konfokales Laserscanningmikroskop

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317843613
 
Das neu zu beschaffende inverse konfokale Mikroskop soll für zeitlich und räumlich hochaufgelöste Lokalisationsstudien und Zeitraffermikroskopie (mehrfarbig) dynamischer zellulärer und subzellulärer Prozesse unter Flussbedingungen in vitro sowie in Blut- bzw. Lymphgefäßen in vivo genutzt werden. Die antragstellenden Gruppen arbeiten - zu wesentlichen Teilen im Rahmen des SFB 688 - an den molekularen Mechanismen sehr schneller Zell-Zell-Interaktionen, wie beispielsweise intravasaler Thrombusbildung, Thrombozytopoese im Knochenmark und Leukozyten/ Thrombozyten/Endothelinteraktion in verschiedenen Organsystemen (arterielle/venöse/lymphatische Gefäße, Knochenmark, Leber) sowie in dynamischen in vitro Systemen wie Flusskammern, dem Platelet-Bioreactor und Transwellassays. Die Erfassung und Quantifizierung zellulärer und molekularer Interaktionen erfordert hierbei die simultane Darstellung von bis zu 5 Farben bei sehr hoher räumlicher und gleichzeitig extrem hoher zeitlicher Auflösung, wie sie nur durch konfokale Laserscanningmikroskope der neuesten Generation (wie hier beantragt) geleistet werden kann. Daneben benötigen wir für komplexe Lokalisationsstudien die Darstellung von bis zu 8 Farben. Hierbei sollen biogene Reporter-Fluorophore (eGFP, RFP, mCherry) mit Fluoreszenzfarbstoffen in teilweise überlappenden Emissionsspektren digital entmischt werden.Das derzeit in Gründung befindliche Institut für Experimentelle Biomedizin (Prof. Bernhard Nieswandt und Prof. Dr. Zernecke-Madsen) verfügt bislang über kein konfokales Fluoreszenzmikroskop.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Konfokales Laserscanningmikroskop
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Würzburg
 
 

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