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Verschränkung durch Umgebungskontrolle in optischen Hohlräumen (A02)
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 277625399
Wir werden ein Experiment aufbauen, um mehrere einzeln kontrollierbare Atome in einer optischen Mikrokavität zu untersuchen. Ziel der Experimente ist es, die Verschränkung zwischen den Atomen auf dissipativem Wege nachzuweisen, während die Dissipation in optischen Hohlräumen traditionell dem Erreichen einer hohen Zuverlässigkeit des verschränkten Zustands abträglich ist. Dies trägt direkt zu den Schlüsselfragen QA1 (Kontrolle offener Systeme von Quantenzuständen in Quantensystemen mit wenigen Teilchen) und QA3 (grundlegende Aspekte kleiner offener Systeme) bei, die im Mittelpunkt dieses SFB stehen. Wenn die Kooperativität zwischen dem Resonator und dem Atom groß genug ist, kann die dissipative Verschränkung jedoch günstig sein, und wir wollen diese Grenze erreichen und untersuchen. Darüber hinaus werden wir in unseren experimentellen Untersuchungen gekoppelte optische Hohlräume erforschen und nichtlineare optische und optomechanische Effekte in ihnen untersuchen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 185:
Kontrolle atomarer und photonischer Quantenmaterie durch maßgeschneiderte Kopplung an Reservoire (OSCAR)
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Köhl; Dr. Hendrik-Marten Meyer, bis 6/2020