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Bevölkerungskonzentration in Tripolye-Cucuteni Großsiedlungen (D01)
Fachliche Zuordnung
Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung
Förderung von 2016 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 290391021
Projekt D1 erforscht die Komplexität sozialer Strukturen und logistischen Mechanismen, die die frühen metallverarbeitenden Mega-Sites (von 200-340 ha) in der Ukraine, Moldawien und Nordrumänien aufrechterhalten. Es sind Anpassungs- und Transformationsmechanismen auf sozialer Ebene, sowie in Wirtschaft und Landnutzung, die die Entwicklung der Megastrukturen und deren Fortdauern begünstigt haben; gleichzeitig zeigen sich sozialen Prozesse, die zum Zerfall der Gemeinschaften und zum Zusammenbruch geführt haben. In Phase 2 wird das Tripolye Phänomen und seine Agglomerationsprozesse auf der Grundlage neu zu erforschender Fundplätze im Karpatenbecken untersucht.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1266:
Mensch-Umwelt Wechselwirkungen in Prähistorischen und Archaischen Gesellschaften
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Hans-Rudolf Bork; Professorin Dr. Wiebke Kirleis; Professor Dr. Johannes Müller