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Messplatz für ultrabreitbandiges Software-Defined-Radio
Fachliche Zuordnung
Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung
Förderung in 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 313947959
Aktuelle Forschungsprojekte am IHF beschäftigen sich mit (Boden-) Radarverfahren und Radarsystemen für die Detektion und Charakterisierung verschiedener Objekte (Versorgungsleitungen, Gebäudestrukturen, Spargelwurzeln, Kollisionswarner für Kleinflugzeuge) in sehr unterschiedlichen Szenarien. Weiterhin wird am IHF und IFN die ultra-hochbitratige Datenübertragung im Millimeterwellen-, Terahertz- und optischen Bereich untersucht. Schließlich gibt es Forschungsaktivitäten zur Koexistenz von Funksystemen und Störern. Für verschiedenste Arten von Radarsystemen, Funk- und optischen Kommunikationssystemen soll der beantragte Messplatz zur ultra-breitbandigen flexiblen (Software-Defined Radio) Signalerzeugung und Signalanalyse (z. B. in Form von Bitfehlerraten, Konstellationsdiagrammen usw.) eingesetzt werden, um diese Systeme in Versuchsaufbauten realisieren und charakterisieren zu können, bis hin zur Demonstration ultra-hochbitratiger Datenübertragung (mehrere Tbit/s, hierfür sind weitere Beschaffungen mit Großgeräte-Antrag geplant). Mit einer geeigneten Vorverzerrung können systembedingte Nichtidealitäten der Übertragungssysteme kompensiert werden. Im Bereich Radar und Bildgebung geht es um die Erzeugung flexibler, nichtlinearer Frequenzschrittfolgen und -Rampen bis hin zu "idealen Sequenzen" und OFDM-Radar. Außerdem können mit dem System Antennen im Zeitbereich charakterisiert werden und gemessene (Stör-)Signale reproduzierbar in Testaufbauten eingespeist werden, um entsprechende Wechselwirkungen zu beurteilen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Messplatz für ultrabreitbandiges Software-Defined-Radio
Gerätegruppe
6380 Frequenzanalysatoren, Schwingungsanalysatoren
Antragstellende Institution
Technische Universität Braunschweig