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Experimentelle Untersuchungen zum sozialen Austausch: Prüfung von Lösungskonzepten der kooperativen Spieltheorie

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 31312735
 
In der soziologischen Forschungstradition der Austauschtheorie wird ähnlich wie in der Mikroökonomie versucht, Ergebnisse von Verhandlungsprozessen unter Anwendung von Rationalitätsannahmen vorherzusagen. Dabei werden zunehmend spieltheoretische Lösungskonzepte (z.B. der nichtkooperativen Verhandlungstheorie) eingesetzt. Bei der empirischen Prüfung werden üblicherweise (wie mittlerweile auch in der Behavioral Game Theory) Laborexperimente verwendet. Ziel dieses Vorhabens ist die Anwendung und experimentelle Prüfung von Konzepten, die aus der kooperativen Spieltheorie stammen. Neben älteren, bekannten Lösungsbegriffen wie Kern und Shapley-Wert, die sich empirisch bisher nicht eindeutig bewährt haben, soll der Außenoptionswert (Wiese, Casajus) einbezogen und an einem einfachen Modell, dem sog. Handschuhspiel (¿gloves game¿), experimentell geprüft werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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