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Flexible Präzisionsmontagezelle
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 298243362
Das beantragte Gerät in seiner Ausführung ist an der Leibniz Universität einzigartig und stellt die Basis für zukünftige Forschungsbestrebungen auf dem Gebiet der Mikro- und Präzisionsmontage dar. Die Nutzung der Anlage soll arbeitsgruppen- und institutsübergreifend zwischen Instituten der Leibniz Universität erfolgen. Die primäre Nutzung der Anlage liegt im Bereich der anwendungsorientierten Grundlagenforschung. Dabei sollen sowohl prozessbezogene Forschungsarbeiten (z.B. zu automatisierten Prozessen, Toleranzketten, Datenmanagement ("Big Data"), Simulation) als auch maschinenbezogene Forschungsarbeiten (z.B. zu Genauigkeitssteigerung durch innovative Komponenten, vorausschauende Wartung ("predictive maintenance"), Sensorintegration) durchgeführt werden. Diese Arbeiten sollen insbesondere in den universitären Forschungsschwerpunkten "Produktionstechnik" und "Medizintechnik" eingebracht werden. Konkret ist das Großgerät erforderlich, um eine systematische Erforschung von Mikro- und Präzisionsmontageprozessen, Prozessketten und Gerätetechnik durchführen zu können, welche es ermöglicht, manuelle (labormaßstäbliche) Montageprozesse aus Forschung und Produktentwicklung automatisiert auszuführen, um so die Prozesse und Produkte in eine reproduzierbare industrielle Fertigung zu überführen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Flexible Präzisionsmontagezelle
Gerätegruppe
2320 Greif- und Hebewerkzeuge, Verladeeinrichtungen
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Leiterin
Professorin Dr.-Ing. Annika Raatz