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Die Bedeutung der "stringenten Kontrolle" für Überleben, Antibiotikatoleranz und Zelltod von Staphylococcus aureus (B01)
Fachliche Zuordnung
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung
Förderung von 2006 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16524344
Nährstofflimitierung löst in den meisten Bakterien die stringente Kontrolle durch die Synthese von pppGpp oder ppGpp aus. Die damit einhergehende Erniedrigung der GTP-Konzentration ist wahrscheinlich für die typische Repression der rRNA-Synthese verantwortlich. In diesem Projekt sollen Mechanismen der stringenten Kontrolle bei S. aureus aufgeklärt werden. Die Aktivität der drei putativen (p)ppGpp Synthetasen RSH, RelP und RelQ wird in vitro und in vivo bestimmt. Methoden zur Quantifizierung der rRNA-Promotoraktivität werden entwickelt und der Einfluss der intrazellulären Nukleotidkonzentration auf diese bestimmt.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Greifswald
Mitantragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Christiane Wolz