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Entsteht eine neue Unterschicht? Erwerbsorientierungen und Institutionen an der Schnittstelle von Langzeitarbeitslosigkeit und Niedriglohnbeschäftigung. Ein internationaler Vergleich (B09)

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2006 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484710
 
Gegenstand des Folgeantrags sind Erwerbsorientierungen und Lebensführung von Langzeitarbeitslo-sen und prekär Beschäftigen. Angenommen wird, dass das strenge Arbeitsmarktregime nicht zur Her-ausbildung einer homogenen Unterschicht führt. Vielmehr impliziert es eine Verfahrenshomogenität, die in der sozialen Differenziertheit der „Prekarier“ keine Entsprechung besitzt. Daraus resultieren Spannungen, die eine „Reform der Arbeitsmarktreformen“ möglich erscheinen lassen. Diese Proble-matik soll mittels Wiederholungsbefragungen von ALG-IIBeziehern und zusätzlich von Niedriglohnbe-schäftigten sowie einem internationalen Experten- Monitoring untersucht werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Friedrich-Schiller-Universität Jena
Teilprojektleiter Professor Dr. Michael Behr, bis 8/2009; Professor Dr. Klaus Dörre, seit 8/2009
 
 

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