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Teilnahme am wissenschaftlichen Kurzlehrgang zur Erarbeitung der genetisch epidemiologischen Methode, Mendelian Randomization

Fachliche Zuordnung Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29181679
 
Epidemiologische Beobachtungsstudien haben trotz sorgfältigen Studiendesigns und verbesserter statistischer Verfahren häufig das Problem, dass die Assoziation zwischen Exposition und Erkrankung nicht mit Sicherheit als kausal bezeichnet werden kann. Die Ursache hierfür ist häufig, dass Confounder nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden können. Mit der Mendelian Randomization Technik bietet die genetische Epidemiologie eine relativ neue Methode, mit deren Hilfe diese Problematik in bestimmten Fällen ausgeschaltet werden kann und die Aussagekraft epidemiologischer Studien gestärkt werden kann. Ziel dieses Kurzlehrganges ist es, eine praktische Einführung in diese komplexe Methode zu erhalten und sie in einem wissenschaftlich hochkarätig besetzten Rahmen zu erlernen. Mittelfristig wird dadurch angestrebt, diese Methode in der Zukunft bei der Durchführung epidemiologische Beobachtungsstudien einzusetzen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse sammeln zu können und die Aussagekraft und Qualität der wissenschaftlichen Studien zu verbessern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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