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Robotergestützte Fluoreszenzspektroskopie

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 290278514
 
Ziel der Arbeiten ist ein detailliertes Verständnis und eine gezielte Optimierung der Wechselwirkungen von Pharmazeutika, Biomolekülen und Hilfsstoffen mit Liposomen. Diese sind sowohl als Modelle für biologische Membranen wichtig als auch für pharmazeutische Anwendungen. Fluoreszenzexperimente geben Aufschluss über Membranbindung von Additiven und daraus resultierende Veränderungen der Membraneigenschaften (Ordnung, Dynamik, Permeabilität, Hydratation, usw.). Bei praktisch allen entsprechenden Experimenten bietet die zeitaufgelöste Fluoreszenzspektroskopie erheblich umfangreichere und detailliertere Informationen als die stationäre. Sie ist aber trotzdem nicht weit verbreitet, weil sie nicht nur anspruchsvollere Messtechnik erfordert,sondern vor allem auch einen erheblich höheren zeitlichen und präparativen Aufwand erfordert. Daraus resultiert das außerordentliche Potential der Kopplung eines Pipettier- und Inkubationsroboters mit einem vollautomatisierten TCSPC-Fluoreszenzspektrometer. Wir konnten die auf den jeweiligen Teilgebieten führenden Produzenten davon überzeugen, gemeinsam mit einem Kopplungs-Spezialisten erstmalig ein solches System aufzubauen, wobei wir nur einen Bruchteil der nötigen Entwicklungskosten zu zahlen haben werden. Das international einzigartige System wird uns einen entscheidenden Vorteil geben.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Robotergestützte Fluoreszenzspektroskopie
Gerätegruppe 1850 Spektralfluorometer, Lumineszenz-Spektrometer (außer Filterfluorometer
Antragstellende Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
 
 

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