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Grenzüberschreitende enzymatische Gefahren. Praktiken der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen (B05)
Fachliche Zuordnung
Humangeographie
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 266371360
Das Projekt erforscht den gesellschaftlich-politischen Umgang mit der Entgrenzung gesundheitlicher bzw. enzymatischer Gefahren unter Globalisierungsbedingungen am Beispiel der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen (AMR). Ziel ist es dabei, transskalare Verschränkungen einhergehender gouvernementaler und biopolitischer Praktiken zu dekonstruieren. Hierzu nehmen zwei komplementäre Studien (1) Praktiken transnationaler Institutionalisierung und Regulierung sowie (2) diskursive Mechanismen der Verortung von AMR im Kontext eines globalen Medizintourismus in den Blick. Die empirischen Haupterhebungen finden in der EU sowie mit regionalem Schwerpunkt auf Indien statt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Leipzig
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Judith Miggelbrink