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Neuverräumlichung der Welt in der Entstehungsphase der Global Condition 1820–1914: Die Amerikas und das französische Empire (B01)

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 266371360
 
Das Projekt untersucht die Entwicklung globaler Raumordnungen im 19. Jh. mit besonderer Aufmerksamkeit für das Raumformat „Nationalstaat mit imperialem Ergänzungsraum“, das im späten 18. Jh. entstanden war. Es besteht aus zwei Fallstudien, die Frankreich und seine kolonialen Verflechtungen in Asien und Afrika sowie die USA in ihren Beziehungen zu Zentral- und Südamerika gewidmet sind. Damit beabsichtigt das Projekt (1) eine Nuancierung globalhistorischer Narrative, die oft ihren Fokus auf dem Britischen Empire haben; (2) eine Überprüfung der Periodisierungen für das Raumformat „Nationalstaat“ und (3) eine Untersuchung der Verbindungen des Raumformates „Nationalstaat mit imperialem Ergänzungsraum“ mit anderen Raumformaten unter Globalisierungsbedingungen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Leipzig
Teilprojektleiter Professor Dr. Matthias Middell
 
 

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