Einzelmolekülbasiertes hochauflösendes Mikroskop

• Fachliche Zuordnung: Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
• Förderung: Förderung in 2015
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 288266894

Die einzelmolekülbasierte hochauflösende Mikroskopie ist eine grundlegende Arbeitsmethode in der Arbeitsgruppe Ewers. Unsere wichtigsten Arbeiten der letzten Jahre basieren auf der Weiterentwicklung der Assays oder der Anwendung dieser Methode. In der Zukunft wird sich der Schwerpunkt der Arbeit der Gruppe von der Methodenentwicklung hin zur Erforschung von zellbiologischen Problemen und der Weiterentwicklung der sekundären Datenanalyse entwickeln. Weiterhin werden diese Arbeiten zunehmend von Biologen und Biochemikern anstelle von Physikern und Biophysikern wie bisher ausgeführt werden. Daher wird ein kommerzielles, nutzerfreundliches System gewählt mit besonderem Fokus auf hohe Laserleistung für schnelle Aufnahmen, ein großes "field-of-view" und die Software zur Bildacquise und Datenanalyse. Dies wird das erste Gerät in der Arbeitsgruppe sein und daher muss es zugänglich für Modifikationen sein und je nach biologischem Problem durch Experten für unterschiedliche Bildgebungsmodi optimiert werden können und dann von Laien benutzt. Dieses ist auf dem Markt nur durch das beantragte Gerät in der zugänglichen Modifikation angeboten und ein klares Alleinstellungsmerkmal dieses Geräts. Es ist zur Zeit kein Mikroskop zur einzelmolekülbasierten hochauflösenden Mikroskopie an der FU Berlin vorhanden. Es ist das erste Gerät, das im Rahmen der Neuberufung für die AG Ewers beschafft werden soll und für den Aufbau der Arbeitsgruppe notwendig.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Einzelmolekülbasiertes hochauflösendes Mikroskop
• Gerätegruppe: 5090 Spezialmikroskope
• Antragstellende Institution: Freie Universität Berlin
• Leiter: Professor Dr. Helge Ewers