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Molekulare Analyse intrazellulärer Signaltransduktion in dendritischen Zellen nach Infektion mit Vacciniavirus bzw. mit Listeria monocytogenes (12)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13123509
Dieses Projekt bearbeitet zellautonome Signaltransduktion in dendritischen Zellen nach Infektion mitListeria monocytogenes, beziehungsweise mit Vacciniavirus. Der erste Teil des Antrags beschäftigtsich mit beta-2 Integrinen, die in die Aufnahme von Mikroorganismen in phagocytierende Zellen desImmunsystems involviert sind. Die Arbeits-Hypothese ist, dass Signale von PPRs (Pathogen RecogitionReceptors, z.B. TLR2) zur Konformationsänderungen in Integrinmolekülen führen, die sie zur Bindungan Komplement- opsonisierte Membrankomponenten des Erregers befähigt. Der zweite Teil desProjekts beschäftigt sich mit der Maturierung von dendritischen Zellen. Es wird die Hypothese aufgestellt,dass Vav-1 abhängige intrazelluläre Reifungssignale während der Rekrutierung des Aktincytoskelettsdurch die Erreger ausgelöst werden, da diese das gleiche System für die eigene intrazelluläreBeweglichkeit nutzen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 670:
Zell-autonome Immunität
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Mitantragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Waldemar Kolanus