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Funktionsweise und diachrone Entwicklung deverbaler Nominalisierungsverfahren im Französischen und Italienischen (B02)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22956010
Im Mittelpunkt des anvisierten Projekts soll die Konkurrenz der Hauptverfahren der deverbalen Nominalisierungim Italienischen und Französischen, und zwar in diachroner Perspektive stehen. Dabeisoll der Prozess der zunehmenden Domänenfixierung bzw. -abgrenzung der Suffixe innerhalb desparadigmatischen Feldes untersucht und hinsichtlich der ihm zugrundeliegenden Kriterien und Prinzipienanalysiert werden. In diesem Zusammenhang ist sowohl nach der Funktionsweise (Bedeutung)unterspezifizierter lexikogenetischer Prozesse im Kontext zu fragen als auch nach ihrer inneren Stabilitätsowie ihrem Wandel. Damit soll ein essentieller Beitrag zu einer diachronen Derivationssemantikgeleistet werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 732:
Inkrementelle Spezifikation im Kontext
Internationaler Bezug
Frankreich
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart
Teilprojektleiter
Professor Dr. Martin Gunter Becker, bis 2/2009; Professor Dr. Achim Stein, von 3/2009 bis 6/2010