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Fachinformationsdienst Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa
Antragsteller
Dr. Klaus Ceynowa
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft
Bildungssysteme und Bildungsinstitutionen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Ethnologie und Europäische Ethnologie
Frühneuzeitliche Geschichte
Katholische Theologie
Mittelalterliche Geschichte
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Politikwissenschaft
Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Wissenschaftsgeschichte
Bildungssysteme und Bildungsinstitutionen
Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Ethnologie und Europäische Ethnologie
Frühneuzeitliche Geschichte
Katholische Theologie
Mittelalterliche Geschichte
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Politikwissenschaft
Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Wissenschaftsgeschichte
Förderung
Förderung seit 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 284429882
Die übergeordneten Ziele dieses Folgeantrags sind im Wesentlichen die der vorigen Anträge: Der FID will die gegenwärtige und künftige deutsche geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa auf mehreren Ebenen unterstützen: Einerseits durch Services zur unmittelbaren Nutzung durch Wissenschaftler*innen, andererseits durch Dienstleistungen für andere Bibliotheken und Informationseinrichtungen, die den Wissenschaftler*innen mittelbar zugutekommen und schließlich durch die strukturelle Unterstützung der deutschen Forschungslandschaft zum östlichen und südöstlichen Europa.Zur Erreichung dieser Ziele sollen 2022 bis 2024 zunächst bestehende Services ausgebaut und konsolidiert werden. Zudem werden einige eher explorative Ansätze verfolgt, um FID-Materialien für Forschungsprojekte besser verfügbar zu machen: Hier geht es um den Einsatz von KI zur Erschließung von Volltextmaterialien und zur automatischen Texterkennung von Handschriften und Drucken in seltenen Schriften. Schwerpunkte der dritten Förderphase liegen darüber hinaus bei der Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der nationalen und internationalen Vernetzung. Die genannten Ziele werden innerhalb von acht konkreten Arbeitsfeldern verfolgt: 1.) Erwerbung & überregionale Bereitstellung kommerzieller Informationsressourcen (Print-Materialien und zu lizenzierende elektronische Angebote: Bücher, Periodika, Datenbanken & mehr)2.) Bereitstellung & Archivierung freier Informationsressourcen (E-Books und E-Zeitschriften im Open Access, Webseiten & mehr)3.) Digitalisieren & Publizieren (Ausbau des Open-Access-Repositoriums OstDok: Retrodigitalsierung on demand, hybride Publikationen und born-digital-Publikationen, Publikation von Themendossiers und Ego-Dokumenten)4.) (Tiefen)Erschließung (Kataloganreicherung und Ausbau der kooperativen Aufsatzdatenbank ARTOS)5.) Inhaltlicher Ausbau des Forschungsportals osmikon, technische Erneuerung)6.) Kooperationen: FID-Systembildung, Netzwerke, Partner in Deutschland, Internationalisierung7.) Zielgruppenkommunikation, Weiterbildung, ÖffentlichkeitsarbeitZu Forschungsdaten aus dem inhaltlichen Bereich des FID gibt es in der entsprechenden Förderlinie ein eigens gefördertes Projekt (OstData).
DFG-Verfahren
Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)