Hochauflösendes Röntgendiffraktometer

• Fachliche Zuordnung: Teilchen, Kerne und Felder
• Förderung: Förderung in 2015
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 283784136

Die Arbeitsgruppen Experimentelle Physik 3 und Technische Physik sind die beiden größten Epitaxie-Arbeitsgruppen am Physikalischen Institut. Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf Topologischen Isolatoren aus II-VI und V-VI-Verbindungen, Monosiliziden, halbmetallischen Heusler-Verbindungen, Quantenpunkt- und Quantenfilm-Mikroresonatoren, nichtlinearem Transport in Halbleiterquantenstrukturen und neuartigen photonischen Materialien wie Quantpunkten auf GaP und Si, sowie u.a. photonischen Strukturen im GaInNAs System. Für die beiden o.g. Lehrstühle ist wachstumsbegleitende Röntgenstrukturanalyse ausschlaggebend, um dem hohen Qualitätsanspruch an das Probenmaterial gerecht zu werden. Das vorhandene knapp 20 Jahre alte Diffraktometer wird weder im Hinblick auf die wissenschaftlichen Anforderungen noch in Bezug auf die technische Zuverlässigkeit modernen Ansprüchen gerecht. Das im Rahmen des RCCM zur Verfügung stehende Diffraktometer wird sehr heterogen genutzt und steht daher weder regelmäßig noch ausreichend lange zur Verfügung, so dass der Messbedarf aktuell nur zu einem Bruchteil gedeckt werden kann.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Hochauflösendes Röntgendiffraktometer
• Gerätegruppe: 4011 Pulverdiffraktometer
• Antragstellende Institution: Julius-Maximilians-Universität Würzburg
• Leiter: Professor Dr. Laurens W. Molenkamp