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Steuerbares tribologisches Verhalten zwischen zwei Körpern

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 282454142
 
Reibung stellt einen Bewegungswiderstand zwischen bewegten und ruhenden kontaktierenden Oberflächen von zahlreichen Maschinenelementen dar. Während sie bei den meisten technischen Anwendungen eher unerwünscht ist, wird bei vielen technischen Anwendungen eine hohe Reibung angestrebt, z.B. in Bremsen oder Kupplungen. Die Partner verfolgen als gemeinsame Forschungshypothese, dass es möglich sein sollte, mit Hilfe aktiver Funktionswerkstoffe neuartige Reibpaarungen zu erzeugen, deren tribologische Eigenschaften durch äußeren Stelleingriff gezielt beeinflusst werden können. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen systematisch die Grundlagen solcher aktiver Gleitlager erforscht werden. Dazu sollen am Beispiel von Axialgleitlagern geeignete Mechanismen und Konzepte erarbeitet werden, die es gestatten, durch Stelleingriff den Reibkontakt derart zu beeinflussen, dass sich gewünschte tribologische Eigenschaften einstellen. Ein geschmiertes Staurandlager und ein ungeschmiertes Lager sollen experimentell untersucht und numerisch modelliert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr.-Ing. Ludger Deters, bis 10/2016
 
 

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