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SFB 1249:  N-Heteropolyzyklen als Funktionsmaterialien

Fachliche Zuordnung Chemie
Informatik, System- und Elektrotechnik
Physik
Förderung Förderung seit 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281029004
 
Ziel dieses Forschungsverbundes ist die Entwicklung neuer organischer Funktionsmaterialien mit gezielt steuerbaren elektronischen Eigenschaften und deren Anwendung als photoaktive Komponenten und organische Halbleiter. Das Konzept basiert auf der Ausnutzung der N  CH-Isosterie (sowie der NH  [CH]--Isosterie) in Kombination mit der Anzahl und Ringgröße von kondensierten Heterozyklen zur gezielten Steuerung der elektronischen und optischen Eigenschaften bei unveränderter Molekülgestalt. Voraussetzung für einen rationalen Zugang zu diesen neuen Materialien ist ein detaillierteres Verständnis der zugrundeliegenden Elementarprozesse, d.h. sowohl der molekularen Aggregation (und deren Steuerung durch schwache intermolekulare Wechselwirkungen), der Strukturbildung an Grenzflächen, der elektronischen Anregung und des Ladungstransports. Die geplanten Arbeiten umfassen das gesamte Spektrum von der synthesechemischen Methodenentwicklung, der strukturanalytischen bzw. spektroskopischen Charakterisierung und theoretischen Modellierung der Moleküle, Aggregate und Filme bis hin zur Frage, wie sich die Moleküleigenschaften in den optoelektronischen Materialeigenschaften u.a. auch in Bauelementen manifestieren. Ein neuer Schwerpunkt wird die gezielte Untersuchung von N-heterozyklischen Radikalen und Diradikalen sein, die im Kontext des Ladungstransfers und ihrer nicht-linearen optischen Eigenschaften relevant sind. Zudem werden in der kommenden Antragsperiode verstärkt Aspekte der Photophysik und insbesondere der molekularen Polaritonik hinzukommen, also der Untersuchung und Änderung der Eigenschaften von Molekülen in einer resonanten optischen Kavität.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Laufende Projekte

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Beteiligte Hochschule Karlsruher Institut für Technologie
 
 

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