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ShRNA Screening und Histopathologie
Antragsteller
Professor Dr. Martin Eilers; Professor Dr. Andreas Rosenwald; Professor Dr. Lars Zender
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 267467939
Dieses Zentralprojekt stellt der Forschergruppe kritische Technologien zur Verfügung. Dabei hat das Projekt drei Aufgaben:Die erste Aufgabe des Projektes ist die Synthese von fokussierten shRNA-Bibliotheken und die Analyse von Screens mit diesen Bibliotheken. Spezifisch stell das Projekt diese Biliotheken zur Verfügung, gibt detaillierte technische Hilfestellung bei der Durchführung der Screens, gibt Hilfe bei der Durchführung von in vivo Screens (e.g. berät über Statistik und Zahl der Tiere), und re-isoliert und sequenziert die genomische DNA mit den retroviralen Inserts. Das Projekt analysiert auch die Sequenzdaten und führt eine statistische Analyse durch. Als Teil dieser Arbeit koordiniert Z01 auch die Kommunikation mit Mirimus und das Handling von shRNA-transgenen Mäusen, die eingeführt werden.Die zweite Aufgabe ist die Validierung von Targets mit Hilfe einer etablierten Pipeline von zellulären Stress-Assays. Eine große Zahl relevanter Stress Assays sind etabliert. Diese werden mit Hilfe von High-Content-Mikroskopie ausgewertet und den Teilprojekten werden quantitative Daten zur Verfügung gestellt, In der nächsten Förderperiode wird diese Core-Facility auch das Screening von niedermolekularer (z.B. FDA-zugelassener) Substanzen als zentralen Service durchführen. Die dritte Aufgabe dieses Projektes ist die Pathologie von humanen und Mausproben und einzelne Targets zu validieren (zum Beispiel durch die Analyse ihrer Expression in humanen Tumoren) und um in shRNA-transgenen Mäusen in vivo Effekte nach Interferenz mit diesen Targets zu analysieren. In der letzten Förderperiode haben wir zusätzlich Färbeprotokolle für relevante Populationen von Immunzellen in der Maus etabliert und werden deren Analyse allen Teilprojekten zur Verfügung stellen.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen