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Hochauflösendes Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometriesystem (LC-MS)

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 278292517
 
Die Massenspektrometrie hat sich zu einer der essentiellen Grundtechnologien der molekularen Biowissenschaften und der Systemmedizin entwickelt. Die zunehmende molekulare Orientierung der Forschungsansätze und die steigende Bedeutung der Systembiologie und Systemmedizin bedingen hohe Anforderungen an die Messgenauigkeit, Empfindlichkeit und Hochdurchsatzfähigkeit der Geräte und Automatisierbarkeit der Analysen. Dies gilt besonders in den Schwerpunktbereichen der antragstellenden Antragsgruppen im Bereich Proteomics (Proteinidentifizierungen, Proteinquantifizierungen, de novo-Sequenzierung, Analysen verschiedener posttranslationaler Modifikationen, Peptidsplicing) in verschiedenen physiologischen und pathophysiologischen Mechanismen bei humanen Erkrankungen. Zunehmend erfordern die Fragestellungen den Einsatz quantitativer Omics-Techniken mit SILAC- und anderen Markierungsverfahren oder markierungsfreien Ansätzen. Dieses Anforderungsprofil begründet die spezifische Wahl der Gerätetechnologie und -spezifikation und damit die des beantragten Massenspektrometers. Eine Anlage dieser Leistungsklasse ist bislang an der Charité nicht vorhanden und ermöglicht eine Reihe von Projekten der Antragsteller, die bisher gar nicht oder in eingeschränkter Form in Kooperationen umgesetzt werden konnten. Das Gerät soll darüber allen Wissenschaftlern an der Charité zugängig sein und in einer Core Facility betrieben werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Hochauflösendes Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometriesystem (LC-MS)
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Charité - Universitätsmedizin Berlin
 
 

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