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Asset Pricing Implikationen von Entscheidungsmodellen unter Ambiguität

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2015 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 277066304
 
Erwartungsnutzen ist das vorherrschende Entscheidungsmodell im Bereich der Finanzwirtschaft, insbesondere in der Asset Pricing Theorie. Eine zentrale Annahme des Models ist, dass Investoren Ambiguität, d.h. Unsicherheit über die Wahrscheinlichkeitsverteilung zukünftiger Zahlungsströme, außer Acht lassen. Teilnehmer von Experimenten zeigen jedoch Aversion gegenüber Ambiguität. Zudem legen jüngere empirische Studien nahe, dass Aktienrenditen Ambiguitätsprämien aufweisen.Mehrere neuere Entscheidungsmodelle erweitern Erwartungsnutzen und analysieren den Einfluss von Ambiguitätsaversion auf Marktpreise in allgemeinen Gleichgewichtsmodellen. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, die qualitativen Implikationen der bekanntesten und aussichtsreichsten Entscheidungsmodelle unter Ambiguität für Preise von Aktien und Anleihen zu vergleichen. Die Ergebnisse werden das Verständnis der Mechanismen vertiefen, durch welche die Modelle Ambiguitätsprämien erzeugen, und testbare Hypothesen ableiten, die es ermöglichen werden zu beurteilen, welches Potential die Modelle haben, drängende Fragen im Bereich Asset Pricing zu beantworten.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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