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Zwischen Privatheit und öffentlicher Debatte: Reproduktionsentscheidungen in Deutschland und den USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (B15 [A05])

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Ethnologie und Europäische Ethnologie
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252080619
 
Das Teilprojekt unternimmt einen transnationalen Vergleich von Familienpolitiken und -normen sowie Wissensbeständen und Handlungsräumen reproduktiven Entscheidens im Zeitraum von 1945 bis 2000. Hierzu fokussiert es auf drei Gesellschaften (Irland, Spanien und Polen), die in je unterschiedlicher Weise von der Katholischen Kirche geprägt wurden und zugleich intensivem gesellschaftlichem Wandel unterlagen. So sollen Kulturen reproduktiven Entscheidens vor dem Hintergrund sozialer Wandlungsprozesse untersucht und die Verschränkung staatlicher Familienpolitiken mit Ökonomie und Religion analysiert werden. Dies wiederum erlaubt die Identifikation und Diskussion spezifischer Wissenskulturen der Reproduktion.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Münster
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Isabel Heinemann
 
 

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