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Ganzkopf-MEG-Gerät mit Magnetometer-Sensoren

Fachliche Zuordnung Medizin
Neurowissenschaften
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 274064629
 
Methodisch konzentriert sich die kognitive Neurowissenschaft in Magdeburg traditionell auf die Kombination der funktionellen Kernspintomographie (fMRI) mit der Magnetenzephalographie (MEG). Die Kombination dieser zwei Modalitäten gestattet die Analyse höherer neuraler Funktionen mit hoher räumlicher (fMRI) und zeitlicher (MEG) Auflösung, wie sie nicht zuletzt auch für klinische Anwendungen der Ergebnisse aus der Grundlagenforschung (etwa im Bereich Demenzforschung/DZNE, Brain Machine Interface) erforderlich ist. Als MEG steht in Magdeburg derzeit ein von der Klinik für Neurologie betriebenes Ganzkopf-MEG-Gerät zur Verfügung, das 2005 installiert wurde. Die Herstellerfirma dieses Gerätes ist konkurs, so dass eine Reparatur ggf. nicht mehr möglich ist. Somit kann buchstäblich von einem auf den anderen Tag die strategisch wichtige MEG-Modalität für die Magdeburger Neurowissenschaft komplett ausfallen. Erste Mängel (technisch bedingte Artefakte) treten bereits jetzt regelmäßig auf. Daher beantragen wir die Beschaffung eines Ersatzgerätes, wie sie uns erst kürzlich vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt anlässlich von Bleibeverhandlungen von Prof. Heinze erneut zugesagt wurde. Das MEG-Gerät ist zudem Voraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung mehrerer DFG-Projekte (SFB+Einzelförderung) und weiterer Großprojekte (u.a. Forschungscampus STIMULATE).
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Ganzkopf-MEG-Gerät mit Magnetometer-Sensoren
Gerätegruppe 3450 Magnet-Enzephalographie-Systeme
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Magdeburg
 
 

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