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GRK 775: Hierarchie und Symmetrie in mathematischen Modellen
Fachliche Zuordnung
Mathematik
Förderung
Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273427
In diesem Graduiertenkolleg sollen Fragen aus der Mathematik undden Ingenieurwissenschaften behandelt werden, zu deren erfolgreicherBearbeitung probleminhärente hierarchische Strukturen und Symmetrienin Betracht gezogen werden müssen. Die Existenz von Symmetrie ineinem hierarchischen System führt zu einer Reduktion seiner Komplexität.Das Graduiertenkolleg ist verankert in der Mathematik, wobei diegewählten Themenbereiche von Anwendungen außerhalb der Mathematikmotiviert sind. Die Palette der Themen reicht von der Grundlagenforschung (Differentialgleichungen, Wavelets, Graphen, Kombinatorik) über die mathematische Modellierung von Naturvorgängen, sodann über algorithmische Fragen (Parallelisierung numerischer und algebraischer Algorithmen, Mehrgitterverfahren) bis hin zur Entwicklung und Analyse technischer Verfahren (automatische Bahnführung unbemannter Fluggeräte, Optimierung verfahrenstechnischer Prozesse).Das Studienprogramm zielt darauf ab, den Kollegiatinnen und Kollegiaten einen möglichst breiten Überblick über die im Graduiertenkolleg vertretenen Teilgebiete zu vermitteln. Sie sollen dadurch in die Lage versetzt werden, in heterogen besetzten Arbeitsgruppen als Mittler zu fungieren.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Sprecher
Professor Dr. Gerhard Hiß
beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr.-Ing. Wolfgang Alles; Professor Dr. Christian Bischof; Professor Dr. Wolfgang Dahmen; Professor Dr. Aloys Krieg; Professor Dr. Stanislaus Maier-Paape; Professor Dr.-Ing. Wolfgang Marquardt; Professor Dr. Rudolf Mathar; Professor Dr.-Ing. Walter Michaeli; Professor Dr. Sebastian Noelle; Professor Dr. Wilhelm Plesken; Professor Dr. Arnold Reusken; Professor Dr.-Ing. Wolfgang Schröder; Professor Dr. Eberhard Triesch; Professor Dr. Sebastian Walcher; Professor Dr. Michael Wiegner