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GRK 674: Institutionen, Methoden und Leitziele der internationalen Rechts- und Regelbildung auf dem Gebiet des Privat- und Wirtschaftsrechts
Fachliche Zuordnung
Rechtswissenschaften
Förderung
Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273223
Ziel des Graduiertenkollegs ist es, die Prozesse und die Ziele der Internationalisierung, Vereinheitlichung und Europäisierung des Privat-, Verfahrens- und Wirtschaftsrechts zu erforschen. So geht es etwa um die Umsetzung internationaler Abkommen in nationales Recht, die Einflüsse des europäischen Rechts auf das materielle Recht und das Verfahrensrecht der EU-Mitgliedstaaten oder die Wechselwirkungen zwischen internationalem Einheitsrecht und den nationalen Rechtsordnungen. Das Graduiertenkolleg legt Wert auf eine fächerübergreifende und fächerzusammenführende Vorgehensweise; zu beachten ist insbesondere der Verbund von Privat-, Wirtschafts- und Verfahrensrecht einerseits und dem Europa- und Völkerrecht andererseits. Im Vordergrund stehen dabei die Betrachtung und Weiterentwicklung der Institutionen, Institute, Methoden und Leitziele solcher internationaler und übernationaler Rechts- und Regelbildung. Den an der wissenschaftlichen Arbeit interessierten jungen Juristen wird damit die Möglichkeit gegeben, sich mit der Internationalisierung, Vereinheitlichung und Europäisierung des Rechts zu befassen.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Sprecher
Professor Dr. Gerhard Hohloch