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GRK 296: Genetik zellulärer Systeme
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 1997 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271671
Das Forschungsprogramm des Graduiertenkollegs stützt sich auf das breite Spektrum der molekulargenetischen Grundlagenforschung in der Math.-Nat und Medizinischen Fakultät in Köln. Die wesentlichen Arbeitsrichtungen befassen sich mit der Struktur, Funktion und Regulation der Expression genetischer Information, sowie mit der Funktion der Zelle im Zellverbund des gesamten Organismus und ihrer Interaktion mit der Umwelt.Die Ausbildung im Graduiertenkolleg geht in mehreren Aspekten über die normale Doktorandenausbildung hinaus. Die Kollegiaten werden in verschiedenen Veranstaltungen dazu angehalten, sich mit ihrer eigenen Arbeit, der Arbeit ihrer Kollegen in anderen Gebieten und der Arbeit international bekannter Forscher direkt und kritisch auseinanderzusetzen. Auf das Erlernen der klaren und verständlichen Präsentation der eigenen Ergebnisse, vor allem auf Englisch, wird starker Wert gelegt werden. Die Kollegiaten haben die Möglichkeit, in einer Seminarreihe mit Forschern von Weltrang, die sie selber einladen, Kontakte zu knüpfen und deren Arbeit zu diskutieren.Als Hauptneuerung wurde zur Schaffung einer breiten Wissens- und Erfahrungsbasis vor Beginn der Dissertation eine sechsmonatige 'rotation'-Phase eingeführt. Dies führt zu eine besseren Identifikation der Doktoranden mit dem von ihnen gewählten Projekt, mit vielen positiven Folgen - einen besseren Überblick und stärkere intellektuelle Teilnahme bei der Gestaltung des Projekts, schnelleren Einstieg in die produktive Arbeitsphase, sowie wertvolle fachübergreifende Kontakte. Alle Aktivitäten des Programms finden auf Englisch statt.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Sprecherin
Professorin Maria Leptin, Ph.D.
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Jürgen Dohmen; Professor Dr. Jonathan Charles Howard; Professorin Dr. Sigrun Korsching; Professor Dr. Thomas Langer; Professorin Dr. Angelika A. Noegel; Professor Dr. Mats Paulsson; Professor Dr. Siegfried Roth; Professorin Dr. Karin Schnetz