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Zentrales Projekt für Traumamodellierung, - überwachung und Diagnose (Z02)
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung seit 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251293561
Auch in der dritten Förderperiode soll dieses wichtige zentrale Projekt mit seinen vier Schwerpunktbereichen weitergeführt werden: Der Bereich trauma modeling and monitoring entwickelt und optimiert klinisch relevante tierexperimentelle und tierversuchsfreie Trauma-Modelle und ist für die Standardisierung von validen und reliablen in vivo Modellen sowie für die Reduktion der Tierversuche unerlässlich. Der Schwerpunkt trauma imaging stellt innovative Bildgebung zu Verfügung, z.B. für die Detektion von Schrankenstörungen oder metabolische Analysen, mit dem Ziel diese auch auf die humane Situation zu übertragen. Der zentrale Bereich trauma-tissue analysis bietet biomechanische, histologische und ex vivo micro-computertomographische Methoden zur Analyse traumatisierter Gewebe. Der neue Schwerpunkt translational trauma unit wird laufende und neue klinische Studien mit Fokus auf Polytrauma, Schädel-Hirntrauma und posttraumatische Komplikationen (z.B. Sepsis, Multiorganversagen) koordinieren und Proben für die Teilprojekte des SFB zu Verfügung stellen. Diese Einheit stellt einen Kristallisationskeim für die Etablierung einer Trauma-Biobank für menschliche und tierische Proben im derzeit neu entstehenden Gebäude für Multidimensionale Traumawissenschaften (MTW).
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1149:
Gefahrenantwort, Störfaktoren und regeneratives Potential nach akutem Trauma
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Markus Huber-Lang; Professorin Dr. Anita Ignatius; Professor Dr. Volker Rasche