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eAQUA Working Papers@Digitale Altertumswissenschaften - Erstellung und Bereitstellung eines Open Access E-Journals
Antragstellerin
Professorin Dr. Charlotte Schubert
Fachliche Zuordnung
Alte Geschichte
Förderung
Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269284301
In dem Projekt soll ein Open Access E-Journal mit der Software Open Journal Systems (OJS)aufgebaut werden, dessen Beiträge für die Alte Geschichte und angrenzende Altertumswissenschaftenden möglichen Mehrwert einer Online-Zeitschrift mit dem thematischen Fokus auf der Anwendung undEtablierung der Methoden der Digital Humanties in den Altertumswissenschaften realisieren. Durch dierenommierten Mitglieder des Editiorial Board, die zusammen mit den Herausgebern für diewissenschaftliche Qualität einstehen, ein Verfahren des Double Peer Review und Datentransparenz solldie Qualität des Journals gesichert werden. Geplant ist ein Rhythmus von zwei Bänden im Jahr. Editorialder Herausgeber, RSS-Feed und Anbindung an die Social Media sollen ein Angebot an erweiterterKommunikation bereitstellen. Beiträge können in deutsch, englisch, französisch und italienischeingereicht werden.Neue Möglichkeiten der Datengenerierung und -analyse, der Visualisierung und Textqualität sowie Fragender Quellenkritik im Hinblick auf digitale Editionen oder in digitalem Format erzeugte Quellen ermöglichenneue Wege der historischen Analyse. Die erheblich gewachsene Internationalität der historischenForschung, die im digitalen Zeitalter immer weniger standortgebunden arbeitet, bringt neue Formen derFachkommunikation hervor; auch Althistoriker/innen sind zunehmend auf frei zugängliche, in hoherQualität erschlossene Literatur- oder Quellenbestände und auf netzgestützte Möglichkeiten gemeinsamerForschung und Publikation angewiesen. Vor diesem Hintergrund richten sich die eAQUA Working Papers@ Digitale Altertumswissenschaften an WissenschaftlerInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen, diesich mit multimedialen Informationen und Diskursen beschäftigen, die unter anderem durch großeDatenmengen und ¿typen entstehen. Erwünscht sind Beiträge aus allen Bereichen, die sich mit Methodenbeschäftigen oder diese anwenden, mit denen Fragestellungen und Probleme derAltertumswissenschaften, insbesondere der Alten Geschichte zu erschließen und darzustellen sind, dienach methodisch-theoretischen Grundlagen digitaler Praktiken fragen (wie z.B. Datenformate,Beschreibungsstandards, Webtechnologien, Datenbanken, Programmiersprachen und Visualisierungen inden Altertumswissenschaften), aber auch nach Chancen wie Grenzen virtueller Forschungsumgebungen,und nach neuen Wegen suchen in der Qualifizierung und der Nutzung digitaler Elemente in deraltertumswissenschaftlichen Lehre.
DFG-Verfahren
Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)