Detailseite
Atomsonde
Fachliche Zuordnung
Materialwissenschaft
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269145597
Die hier beantragte Atomsonde soll für vielfältige Forschungsarbeiten in der Material- und Werkstoffforschung an der FAU eingesetzt werden. Mit einer Atomsonde kann die chemische Zusammensetzung von Materialien mit nahezu atomarer Auflösung dreidimensional bestimmt werden, womit sich z.B. chemische Gradienten in der Nähe von Grenzflächen und von Ausscheidungen, Phasen und Partikeln mit höchster Auflösung bestimmen lassen. Solche Untersuchungen sind für die Forschungsarbeiten im Erlanger Exzellenzcluster Engineering of Advanced Materials, EAM, von großer Bedeutung. Aber auch für andere koordinierte Forschungsprogramme der FAU (SFB/Transregio 103, Gradko 1229 und 1896) ist der Einsatz dieser einmaligen Methode, die bislang in Erlangen nicht vorhanden ist, extrem wichtig. Zielsetzung ist es, mit Hilfe der neuen Möglichkeiten der chemischen Charakterisierung gezielt neue Materialien mit verbesserten Eigenschaften zu entwickeln. Die Atomsonde soll vom Lehrstuhl AIlgemeine Werkstoffeigenschaften betrieben werden, wo auch eine Juniorprofessur des Exzellenzclusters zur Thematik eingerichtet wird. Unterstützt wird die Beschaffung insbesondere auch durch das CENEM und die Arbeitsgruppe von Prof. E. Spiecker und den Lehrstuhl WTM von Prof. C. Körner/Prof. R. Singer. Daneben sollen aber auch viele weitere Gruppen der FAU von den neuen Möglichkeiten dieser Technik profitieren.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Atomsonde
Gerätegruppe
4040 Röntgenmikrosonden
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Leiter
Professor Dr. Mathias Göken