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Instrumentelles Lernen der Inselcortex Aktivität mit durch Echtzeit-funktionelle Magnetresonanztomographie in Autismus-Spektrum-Störungen.

Antragsteller Professor Dr. Jan Born, seit 7/2016
Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 267306953
 
Die Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) stellen eine heterogene, neurologische Entwicklungsstörung dar, die durch dramatische Beeinträchtigungen des zwischen-menschlichen Verhaltens, der Kommunikation und der Empathie gekennzeichnet ist. Es wurde vermutet, dass eine Dysfunktion der Aktivität der anterioren Insula eine entscheidende Rolle für die bei Patienten mit ASS beobachteten emotionalen und sozialen Beeinträchtigungen spielt. Eine Reihe von Studien zum instrumentellen Lernen mit Hilfe von realtime-fMRI-Feedback zeigte, dass gesunde Teilnehmer und Patienten eine erfolgreiche Regulierung der Inselrinde erreichen können, die wiederum mit Veränderungen im Verhalten und Gehirn-Konnektivität verbunden ist. Ich schlage hier die Anwendung eines real-fMRI-Feedbacks für das Training von Personen mit ASS vor, die damit die Selbstkontrolle der vorderen Inselrinde erlernen können, um die interozeptive Sensivität, emotionales Bewusstsein und möglicherweise sozio-kommunikative Fähigkeiten zu verbessern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Dr.-Ing. Andrea Caria, Ph.D., bis 7/2016
 
 

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