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Tight Reductions in Cryptography

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 265919409
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Dieses Projekt hat untersucht, inwiefern beweisbar sichere Kryptosysteme in der Praxis so instantiiert werden können, dass die theoretischen Sicherheitsbeweise eine Bedeutung für die praktische Sicherheit haben. Hierbei ist die sogenannte „tightness“ des Sicherheitsbeweises relevant. Ein Verfahren mit einem tighten Sicherheitsbeweis kann in der Praxis besonders effizient instantiiert werden. Im Rahmen des Projektes wurde zunächst gezeigt, dass viele Verfahren im allgemeinen keinen tighten Sicherheitsbeweis haben können, wenn man von heute üblichen Beweistechniken und realistischen Sicherheitszielen ausgeht. Basierend auf diesen Einsichten wurden zusammen mit neuen kryptographischen Verfahren auch neue Beweistechniken entwickelt, welche die Unmöglichkeitsergebnisse umgehen können und so für die neuen Verfahren erstmals „tighte“ Sicherheit erreichen. Das Projekt konnte sehr erfolgreich wissenschaftlich signifikante Beitraäge zur Beantwortung einer fundamentalen Frage in der modernen Kryptographie, der Erreichbarkeit von tighten Sicherheitsbeweisen, leisten.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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