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Hochdurchsatz-DNA-Sequenzierer
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 265189913
Das Institut für Humangenetik, zahlreiche Forschungsgruppen der medizinischen Institute und Kliniken sowie Arbeitsgruppen anderer Fakultäten werden das beantragte Gerät nutzen. Die Humangenetik wird bestmöglich entlastet, indem die zentrale Nutzung durch die Core Unit Systemmedizin organisiert und betrieben wird, die auch die bioinformatische Auswertung riesiger Datenmengen sicherstellt. Das Gerät wird zur massiven parallelen Sequenzierung von DNA und RNA von humanen Zellen und Biopsien sowie Bakterien, Pilzen, Pflanzen und Modellorganismen für ein breites Spektrum an biologischen und medizinischen Fragestellungen genutzt. Die vorhandenen kleineren Sequenzierer werden für bakterielle Genome und Transkriptome genutzt. Um größere Probenzahlen kostengünstiger zu sequenzieren und überhaupt erst die von eukaryotischen Transkriptomen, Exomen und ganzen Genomen zu erlauben, wird die nächsthöhere Leistungsklasse beantragt.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochdurchsatz-DNA-Sequenzierer
Gerätegruppe
3150 DNA-Sequenzer
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Leiter
Professor Dr. Thomas Haaf