Modellgeleitete neurokognitive Analyse lexiko-semantischer und orthographisch-phonologischer Konflikte beim impliziten und expliziten Wiedererkennen

• Antragsteller: Professor Dr. Arthur M. Jacobs
• Fachliche Zuordnung: Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
• Förderung: Förderung von 2006 bis 2014
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 26108797

Dieses Vorhaben widmet sich der Frage nach der Entdeckung und Kontrolle kognitiv-affektiver Konflikte, die in unsicheren Wiedererkennungssituationen entstehen, insbesondere wenn affektive Reizmerkmale (z.B. die emotionale Valenz) eine andere Antwort signalisieren als kognitive (z.B. die Vertrautheit). Diese Frage soll durch den Einsatz eines in diesem Vorhaben weiter zu entwickelnden neurokomputationalen Modells impliziter Sprachgedächtnisleistungen, sowie durch behaviorale, pupillometrische, hirnelektrische und funktionell neuroanatomische Experimente beantwortet werden.

• DFG-Verfahren: Forschungsgruppen
• Teilprojekt zu: FOR 778: Zwischen Interferenz und Optimierung: Konflikte als Signale in kognitiven Systemen