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FOR 784:  Signalling durch Fettsäuremetabolite und Sphingolipide

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 2006 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 26333961
 
Erstellungsjahr 2014

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Lipide fungieren im menschlichen Körper nicht nur als essentielle Strukturelemente und Energiespeicher, sondern erfüllen auch wichtige Funktionen als Signalmoleküle. Störungen dieser Lipid-Signalgenerierung und –übertragung („LipidSignalling“) verursachen diverse Krankheitsbilder wie Arteriosklerose, Diabetes, Krebs, Entzündungen und Schmerz. Die einzelnen Komponenten der Signalwege stellen daher viel versprechende Zielstrukturen für Arzneimittel dar. In der Forschergruppe 784 wurden zwei Klassen von Lipidsignalmolekülen untersucht: Die durch Cyclooxygenasen, Lipoxygenasen und Epoxygenasen generierten Derivate von Fettsäuren sowie die Botenstoffe, die sich aus der Familie der Sphingolipide ableiten. Der translationale Forschungsansatz verfolgte dabei das Ziel, Lipid-vermittelte Signalnetzwerke auf molekularer Ebene zu verstehen und die Erkenntnisse für die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapie zu nutzen.

 
 

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