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Kooperative Produktentwicklung als ad hoc-Prozess

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2006 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 26315668
 
Die heutige Produktentwicklung ist geprägt von komplexen Problemstellungen, interdisziplinärer Teamarbeit und weltweiter Vernetzung von Unternehmen. In diesem Kontext ist die Effizienz der kooperativen Produktentwicklung ein wettbewerbsentscheidender Faktor geworden. Informationstechnische Werkzeuge zur Optimierung dieser Arbeitsform existieren, jedoch sind diese häufig zu kompliziert, fehleranfällig, räumlich vom Arbeitsplatz getrennt oder mit der Sicherheitspolitik eines Unternehmens unvereinbar. Deshalb werden diese Werkzeuge nur selten in der Produktentwicklung eingesetzt. Dabei könnte die Effizienz von Entwicklungsprozessen durch eine verbesserte Kommunikation deutlich gesteigert werden. Hierzu sind jedoch Kooperationswerkzeuge notwendig, die in der Ergonomie, der Verfügbarkeit, der Robustheit sowie der Integrierbarkeit z.B. einem Telefon oder Faxgerät ähneln, gleichzeitig aber auch keine Angriffspotenziale auf Daten bieten. Dies ist der Grundgedanke des vorliegenden Forschungsvorhabens, mit dem ein neuartiger Ansatz untersucht werden soll. Ziel der Forschungsaktivität ist die Entwicklung einer holistischen Vorgehensweise zum Aufbau von Kooperationsinfrastrukturen für vernetzte Unternehmen auf Basis eines dezentralen Kommunikationsmanagements. Dieser Ansatz wird anhand der Anforderungen von virtuellen Design Reviews erforscht, da mit solchen Arbeitssitzungen der gewünschte ergonomische ad hoc-Einsatz vom eigenen Arbeitsplatz aus in idealer Weise demonstriert werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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