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Entwicklung neuer Methoden zur Bestimmung von Hyperfeinwechselwirkungen in der gepulsten Elektronenspinresonanz-Spektroskopie

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 26253180
 
Gepulste Elektronenspin-Resonanz-Spektroskopie ist sehr gut geeignet, um Hyperfeinwechselwirkungen zu analysieren. Etablierte Experimente sind zweidimensionale Echomodulations-Spektroskopie (HYSCORE: hyperfine sublevel correlation experiment) und gepulste Elektronen-Kernspin-Doppelresonanz-Spektroskopie (ENDOR). Momentan benötigt die Interpretation der gerade in ungeordneten Systemen sehr komplizierten zweidimensionalen Spektren erheblich mehr Zeitaufwand als die eigentliche Messung. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung neuer Pulssequenzen, in denen diese Spektren durch Verwendung eines ¿Filters¿ gezielt vereinfacht werden können, indem die Peaks des Spektrums beispielsweise nach ¿Sorte¿ oder Größe des Kernspins des beteiligten Kerns selektiv ausgeblendet werden können. Von der erfolgreichen Lösung dieser Aufgabenstellung erwarten wir uns breite Anwendbarkeit in Physik, Chemie und Biologie.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Niederlande
 
 

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