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Die Rolle der extrazellulären Kollagenmodifikation durch die Lysyloxidase in der Osteoblastendifferenzierung und der Entstehung von Knochengewebe

Antragstellerin Dr. Nicole Pischon
Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 26170209
 
Extrazelluläre Kollagenmodifikationen durch die Lysyloxidase und Prokollagen Proteinasen sind eine Voraussetzung für die Akkumulation einer unlöslichen, quervernetzten kollagenen Matrix, was insbesondere für das mechanisch beanspruchte Knochengewebe entscheidend ist. Unsere in vitro Untersuchungen weisen auf eine präzise Regulation der Enzyme im Verlauf der Osteoblastendifferenzierung hin. Unser Ziel ist es, durch die spezifische Beeinflussung der Synthese- und Spaltungsprozesse der Lysyloxidase z.B. durch Inhibierung der Lysyloxidase Enzymaktivität mittels beta-Aminopropionitril (ß-APN), durch Hemmung der Spaltung der Pro-Lysyloxidase mittels BMP-1 Inhibitoren, durch Behandlung der Zellen mit dem rekombinanten Lysyloxidase Propeptid und schließlich durch Ausschaltung des Lysyloxidase Gens einen umfassenden Einblick in die Regulation der Lysyloxidase in der Osteoblastendifferenzierung und der Matrixmineralisation zu erhalten. Die Kenntnis der Regulation des Kollagenmoleküls, als Hauptbestandteil der extrazellulären Matrix, ist von diagnostischen und therapeutischen Wert bei Erkrankungen des Knochengewebes, wie der Parodontitis.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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