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Transportable optische Uhren für relativistische Geodäsie (A03)
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Geodäsie, Photogrammetrie, Fernerkundung, Geoinformatik, Kartographie
Geodäsie, Photogrammetrie, Fernerkundung, Geoinformatik, Kartographie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239994235
Nach Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie laufen Uhren in einem Gravitationspotential langsamer als außerhalb. Das Ziel dieses Projektes ist es, diesen Effekt zur direkten Messung des Geopotentials zu nutzen, indem man aus dem Vergleich transportabler optischer Uhren über Abstände von 100 km bis 1000 km mit einer Höhenauflösung von 10 cm und besser auf die Potentialdifferenz schließt. So können klassische geodätische Messungen verknüpft und Ankerpunkte zur Stabilisierung von Höhennetzen gesetzt werden. Nach ersten erfolgreichen Messkampagnen werden jetzt Messungen mit direkter geodätischer Relevanz avisiert.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Teilprojektleiter
Dr.-Ing. Heiner Denker; Privatdozent Dr. Christian Lisdat; Professor Dr. Piet Oliver Schmidt