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Differenzielle Aktivierung der Rezeptoren für formylierte Peptide durch Staphylococcus aureus und ihre entzündlichen Folgen (C15*)

Fachliche Zuordnung Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 16524344
 
Rezeptoren für formylierte Peptide (FPR 1-3) sind wichtige Mustererkennungsrezeptoren auf Neutrophilen, wo sie Chemotaxis und Zytokinfreisetzung steuern. Wir haben gezeigt, dass Phenol-lösliche Moduline (PSMs), Peptide hochpathogener Staphylococcus aureus-Stämme, nicht nur zytolytisch wirken, sondern auch effiziente Liganden für FPR2 sind. FPR1 und FPR2 wirken offenbar synergistisch, und einzelne Staphylokokkenstämme setzen Liganden für die beiden Rezeptoren in sehr unterschiedlichem Verhältnis frei. Das Ziel dieses Projektes ist es, diese zentralen Aspekte der angeborenen Immunität gegen S. aureus aufzuklären, um zu verstehen, wie variable bakterielle Faktoren die Antwort der Leukozyten beeinflussen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Greifswald
Mitantragstellende Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterin Dr. Dorothee Kretschmer
 
 

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